Dolcetto d’Alba DOC 2017 – Cordero di Montezemolo

Das Weingut Monfalletto Cordero di Montezemolo blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Seine Ursprünge gehen auf das Jahr 1340 zurück, eine "Weindynastie", die seit 1340 in der Gegend von Annunziata, in La Morra, tätig ist. Damals erstreckte sich das Weingut über Hunderte von Hektar, auf denen auch Schafe und Milchkühe gezüchtet und Weizen und Pfirsiche angebaut wurden. Die Ländereien von La Morra waren über sechzehn Generationen hinweg bis zum Tod der Gräfin Luigia Falletti di Rodello im Jahr 1941 in ihrem Besitz. Der Besitz ging dann auf den nächsten Erben über, Paolo Cordero di Montezemolo, Enkel der Gräfin und Vater des heutigen Eigentümers Giovanni Cordero di Montezemolo, der das Unternehmen zusammen mit seinen Töchtern Elena und Alberto weiterführt. In den 1980er Jahren erneuerten sie die Produktion, indem sie den historischen Keller in La Morra aufgaben und den Betrieb nach Cascina Monfalletto verlegten. Alle Weinberge sind in einem einzigen Komplex von 30 Hektar um das Gut herum angelegt, die sich größtenteils in La Morra, im Cru Monfalletto-Bricco Gattera, befinden und aus denen nur DOC-, DOCG- und DOC-Weine gewonnen werden. Die Lage ist strategisch günstig, im Herzen des Barolo-Gebiets, mit optimalen Lagen und Höhenlagen für die richtige Reifung aller Rebsorten. Der Nebbiolo, der für die Herstellung des Barolo verwendet wird, macht einen großen Teil der Anbaufläche aus und ist der historische Stolz des Unternehmens. Weitere wichtige Weine sind Dolcetto d'Alba, Langhe Arneis, Barbera d'Alba und Langhe Chardonnay. Die Wahl der Produktion ist die des biologischen Anbaus im Weinberg, wobei stets die Verbindung zwischen Innovation und Tradition gewahrt wird. Das Weingut wird mit minimalinvasiven Anbautechniken bewirtschaftet, da das Hauptziel des Unternehmens darin besteht, die biologische Vielfalt des Bodens zu erhalten, um die Qualität der Menschen, die dort arbeiten, und der erzeugten Weine zu gewährleisten. Der Weinkeller, der in den zehn Jahren um die Jahrtausendwende renoviert wurde, ist ein perfektes Beispiel für die architektonische Integration in die umgebende Landschaft, in der sich ländliche und moderne Geometrien harmonisch vermischen.