Pian del Ciampolo Toscana IGT 2019 – Montevertine

Mortevertine ist einer der besten im Chianti-Gebiet.Das Weingut hat seinen Namen von einer Ortschaft in der Nähe von Radda. Das Anwesen wurde Ende der 1960er Jahre von Sergio Manetti als Landhaus gekauft, um dort Wein zu keltern und mit Freunden zu teilen.Die ersten Flaschen erblickten 1971 das Licht der Welt und der Wein fand sofort Anklang, so dass er Sergio davon überzeugte, diesen Weg weiterzuverfolgen.Innerhalb weniger Jahre wurde die Weinkellerei unter Weinliebhabern bekannt, neue Weinberge wurden angelegt und ein moderner Weinkeller gebaut.Seitdem hat sich die Qualität der Montevertine-Weine kontinuierlich gesteigert, bis sie als eine der Speerspitzen des Sangiovese in der Toskana gilt. Heute wird das Weingut von Sergio Manettis Sohn Martino geleitet, der die Arbeit seines Vaters mit Leidenschaft und Kompetenz fortführt. Das Weingut Montevertine liegt auf einer Höhe von 450 Metern über dem Meeresspiegel in einem Gebiet des Chianti, das sich durch steinige, mergel- und kalkhaltige Böden auszeichnet, die sehr entwässernd sind und sich besonders für den Sangiovese eignen. Das Klima ist kühl und immer durchlüftet, ideal für den Weinbau. Unter diesen besonderen pedoklimatischen Bedingungen entfaltet der Sangiovese ein Profil von raffinierter Eleganz und außergewöhnlicher Frische, das ihn einzigartig macht. Heute umfasst das Weingut 18 Hektar und ist in mehrere Weinberge unterteilt: Le Pergole Torte, Montevertine, Il Sodaccio, Il Casino, Selvole, Pian del Ciampolo, La Casa, Borro ai Colli und Villanova. Auf 90 % der Fläche wird Sangiovese angebaut, der Rest besteht aus den traditionellen roten Rebsorten des Gebiets: Colorino und Canaiolo. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung erfolgt nach den Grundsätzen des biologischen Landbaus, wobei nur Schwefel und Kupfer verwendet werden. Die Zwischenreihen werden grasbewachsen gehalten und die Düngung erfolgt mit eigens im Betrieb hergestelltem Kompost. Die Ernte wird von Hand durchgeführt und die Weinbereitung erfolgt auf einfache und traditionelle Weise. Für die Gärung werden verglaste Zementtanks verwendet, ohne Temperaturkontrolle und mit täglichem Umpumpen, um eine gute Extraktion durch Mazeration auf den Schalen zu erreichen. Der Ausbau erfolgt in Fässern aus slawonischer Eiche mit einem Fassungsvermögen von 5,5 bis 18 Hektolitern und in Barriques aus Allier mit einem Fassungsvermögen von 225 Litern. Der Wein wird nicht gefiltert und durch Schwerkraft abgefüllt.